Kunstbauernhof Bucha
Kunstbauernhof Bucha

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Cornelia E. Lambe

Kunstbauernhof Bucha
Straße der Einheit 17
04758 Cavertitz OT Bucha

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Über den          Kunstbauernhof Bucha

Der Kauerhof

 

Der Bauernhof von Gottfried L. Kauerhof wurde von seinem Erben bis 1950 geführt, danach konnte der Hof verpachtet werden. Doch bereits 1953, kurz nach dem Tod von Herrn Kauerhof, mußte das Pachtverhältnis wieder gelöst werden, denn der Pächter übernahm das elterliche Weingut. Ein neuer Pächter konnte von der Witwe Kauerhof nicht mehr gefunden werden, lediglich die örtliche LPG erklärte sich bereit, den Hof zu bewirtschaften. Nachdem der Kauerhof in die LPG Walter Ulbricht (Dahlen) eingebracht worden war, wurde er noch bis Anfang der 70iger Jahre als Bauernhof genutzt. Anschließend, bis 1991 durch die VTA Leipzig (VEB Verlade- und Transportanlagenbau, vormals SAG Bleichert) als Ferienlager für die Kinder der Mitarbeiter. Das Projekt des Neubaus des Sozialgebäudes für das Kinderferienlager wurde, obwohl noch bis 1991 daran gearbeitet, nicht mehr vollendet. Im Juni 2003 erwarb ich den Kauerhof und, nach über einem Jahrzehnt Leerstand, plante ich (und plane ich immernoch) hier Kunst anzusiedeln.

Der Kauerhof im Juni 2003

Wohnstallhaus

Das Wohnstallhaus aus dem Jahre 1877 wird Schritt um Schritt wieder zu Wohnzwecken genutzt werden, hier ist immer noch ein großer Sanierungsstau, der von mir recht bedächtig angegangen wird. Im Laufe der Zeit werden sich hoffentlich Exmoor Ponys zum Fahren einfinden, die Wiesen werden bereits jetzt von meinen Skudden und ihren jeweiligen Kindern kurz gehalten.

Das Nebengebäude (Galeriecafé) im Juni 2003

Galeriecafé

Im vorderen Bereich des Nebengebäudes befindet sich die FFW von Bucha (bei mir kann also nichts anbrennen) und der Rest, ab dem Regenfallrohr, beinhaltet das Sozialgebäude. Der gedachte Zweck einiger Räume hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Neben vielen kleinen Räumen, verfügt mein Galeriecafé über eine große Küche, einen Speiseaufzug, der noch nie in Betrieb genommen wurde und einen großen Saal. Leider ist die wunderschöne Dachterrasse nur über Umwege erreichbar.

Meine Skudden haben ihren Offenstall vor den Fenstern des ehemaligen Pferdestalls.

Ehemals ein Vierseitenhof

Zu dem Wohnstallhaus gehörte, neben dem Rübenkeller auf der Nordseite, auch noch ein Lehmbackhaus. Das Lehmbackhaus ist bereits in den 50iger Jahren in sich zusammengebrochen, lediglich das verbliebene Fundament und die Konturen des Daches sind an der Nordwand des Wohnstallhauses noch zu erkennen - und natürlich die Backofenklappen in der (zukünftigen) Küche.

Die Querscheune ist der Zeit zu Opfer gefallen, ob dabei Brachialgewalt oder nur die Vergänglichkeit eine Rolle spielte, läßt sich heute nicht mehr sagen.

Das Auszugshaus wurde durch den Erben des Herrn Kauerhof definitiv abgerissen und an neuer Stelle, nun im Eigentum meines Nachbarn, neu errichtet. Damit sind von dem ursprünglichen Vierseitenhof lediglich das Wohnstallhaus und das Nebengebäude verblieben.

Die Original-Baupläne liegen jedoch ausschließlich vom Wohnstallhaus vor.

In Bucha soll ein Platz geschaffen werden, die Kunst auszuleben: ob als Maler/Grafiker oder als Bildhauer, ob als Musiker oder als Schreibender, oder ob als Gruppe darstellender Künstler.

 

Ideen sind vorhanden, an der Umsetzung hapert's:

 

Kunsthochschulen stehen die Räume für Projekttage zur Verfügung;

Künstlern für Projekttage, oder weil sich in den eigenen Räumen kein Platz, keine Ruhe findet, auch zu Treffen und Veranstaltungen.

 

Da das Gebäude über eine sehr große nur spärlich eingerichtete Küche verfügt, bietet es sich an, ein Café als „Galeriecafé“ zu führen, in dem Werke der Akteure ausgestellt und zum Kauf angeboten werden könnten. Eine Dachterrasse lädt zum Blick über die Heide. Daneben wäre es auch denkbar, einen kleinen Laden zu führen, in dem Künstlerbedarf angeboten wird.

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Copyright Cornelia E. Lambe, Kunstbauernhof Bucha